Selfie – ein neapolitanisches Selbstportrait (Audiokritik)

Im Jahr 2014 wurde in einem Vorort von Neapel ein 16-jähriger von einem Polizisten erschossen – die meisten Medien machten schnell einen Kriminellen aus ihm. Zu Unrecht. Um diesem Bild etwas entgegenzusetzen, drückte er zwei Jungen aus der Nachbarschaft ein Smartphone in die Hand und ließ sie den Alltag im Viertel filmen. Herausgekommen ist ein unheimlich berührendes Dokument einer Freundschaft und eine kraftvolle Selbstbehauptung gegen soziale Vorurteile.

Mehr erfahrt ihr in der Kurzkritik – in der auch der Regisseur selbst zu Wort kommt.

Bildmaterial: Berlinale Filmstills; Panorama

Selfie
Sektion: Panorama Dokumente
Regie: Agostino Ferrente
Mit: Alessandro Antonelli, Pietro Orlando
Länge: 77'

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.