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Um im Wust der unzähligen Artikel, die sich im Laufe der Berlinale angesammelt haben, eine gewisse Übersicht zu wahren und die Orientierung auf unserem Blog leichter zu machen, hier nochmal eine geordnete Übersicht mit allen Filmkritiken und Tagebucheinträgen, jeweils mit Link zur entsprechenden Seite.

Filmkritiken:

’71 – a) Maikes Kritik – b) Jürgens Kritik

Aimer, Boire et Chanter/ Life of Riley (Constantin)

Aloft (Constantin)

A Long Way Down (Sven)

Arrête ou je continue/ If you will, I don’t (Constantin)

Ärtico/ arctic (Constantin u. Sven)

Boyhood (Constantin) + spontane Videoreaktion (Sven u. Conni)

The Dog (Maike)

L’enlèvement de Michel Houellebecq (Video: Maike, Sven, Jürgen, Constantin)

The Grand Budapest Hotel (Sven und Constantin)

Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand (Constantin)

Kohlhaas oder Die Verhältnismäßigkeit der Mittel (Sven und Constantin)

Kraftidioten (Maike, Sven und Constantin)

Love Steaks (Maike)

Monuments Men (Video: Sven und Maike)

Natural Resistance (Maike)

Nuoc (Maike, Sven, Jürgen, Constantin)

Nymphomaniac (Video: Maike, Sven, Constantin)

Snowpiercer (Constantin)

Things People Do (Constantin) + Videoauswertung (Sven, Constantin)

To Mikro Psari/ Stratos (Constantin)

Tui Na (Sven)

What We Do in The Shadows (Sven)

Wu Ren Qu – No Man’s Land(Video: Sven u. Constantin)

Zeit der Kannibalen (Constantin u. Sven)

Zwischen Welten (Constantin)

Tagebucheinträge:

Tag 1 – Blutige Anfänger… (Constantin)

Tag 2 – Von der Schlange bis ins Grand Budapest (Jürgen und Constantin)

Tag 3 – Erschöpfung und Zitteranfälle nach ‘71 (Jürgen und Constantin)

Tag 4 -Ticket-Krisen und Müdigkeit (Sven, Constantin und Jürgen)

Tag 5a – Ticketrausch und Weinglück oder umgekehrt (Sven)

Tag 5b – Sex, Erschöpfung und eine Weltpremiere (Jürgen)

Tag 6 – Umsonst in der Schlange – oder etwa doch nicht? (Maike)

Tag 7 – Eine Beobachtung über Müdigkeit (Sven)

Tag 8 – Abends, halb 10 im Friedrichstadtpalast (Constantin)

Tag 9 – Von Schlangen und anderen Ungeheuern (Constantin)

Tag 10a – 6 uhr frühs in der Eichhornstraße (Constantin)

Tag 10b – “Two by two and don’t push the door” (Constantin)

Tag 10c – Ticketrausch und Nickerchen (Constantin)

Tag 10d – Das erste miese Kino: vorm Colosseum (Constantin)

Tag 10e – erstes Resümée: Wir haben uns übernommen (Constantin)

Tag 11 – statt ‘Kreuzweg’, Maike auf dem Holzweg, Sven auf Kriegspfaden und Conni hat immer noch nen (Schreib-)Lauf (Maike, Constantin)

Nachtrag: Best- und Worst-Of der Berlinale-Kinos (Constantin)

Viele Rückblicke, ein paar Ausblicke – und einige abschließende Worte zu ‘Nymphomaniac’ (Constantin)

Extra-Videos:

Vier Kinder beim Tanzen…

Morgendliches Pläneschmieden…

… und -Fotos:

Gruppenfoto nach Houellebecq

Das allmorgendliche Ticketritual

Viele Rückblicke, ein paar Ausblicke – und einige abschließende Worte zu ‚Nymphomaniac‘

Nachdem inzwischen bereits knapp 2 Wochen seit dem Ende der Berlinale vergangen sind – zwei Wochen, in denen alle vier Kinder (und mutmaßlich auch das Feldbett) sich erholt/auskuriert und bereits neuen Aufgaben zugewandt haben, kurz: in denen die Berlinale bereits etwas in Vergessenheit geraten ist – und nachdem nun noch einige letzte Kritiken eingetrudelt sind, ist es Zeit, das Kapitel Berlinale-Blog (auch wenn er nicht ganz vollständig geworden ist) endgültig abschließen und zu resümieren – was allerdings nicht das Ende der vier Kinder und ihrer Bloglust bedeutet: Die werden bzw. wird sich bloß neue Objekte suchen. Mit etwas Glück hört ihr also bald wieder von uns, wenn wir unser Feldbett in neuen Gefilden aufschlagen…

Aber für den Neuanfang braucht es erstmal ein Ende – und ein würdiges Ende bedarf der Retrospektive. Da die vier Kinder aber gerade etwas verstreut (und zerstreut) sind, unternehme ich dieses Fazit nun im Alleingang und insofern ist es nicht unbedingt repräsentativ zu verstehen. Einige Punkte haben aber durchaus Konsenscharakter. Im Folgenden nun also noch ein paar abschließende, durchaus subjektive Bemerkungen, über:

1. … unsere Berlinale in Zahlen weiterlesen →

Nachtrag: Best- und Worst-Of der Berlinale-Kinos

„Im richtigen Kino sitzt du nie im falschen Film“, so der Werbe-Slogan der Yorck-Kinogruppe.

Im echten Leben, außerhalb des Marketing-Universums, kann man zwar sehr wohl noch im besten Kino einen schlechten Film erleben müssen. Ein tolles Kino kann aber zumindest ein ohnehin ansprechendes Film-Erlebnis noch versüßen – oder aber dem überzeugendsten Film einen säuerlichen Nachgeschmack verleihen. Kurz: der jeweilige Kino-Kontext ist nicht unerheblich für den Filmgenuss.

Daher, zum Abschluss unseres Berlinale-Blogs, statt einer Film- eine Kino-Kritik: Unsere Berlinale-Lichtspielhäuser von Platz 1 bis 6 findet ihr hier.

Filmkritiken: ‚Zwischen Welten‘

Ein Film, der es sich nicht zu leicht macht, mit der Frage nach Krieg und Frieden, der einfühlsam die Tragik der Vermittler zwischen den Fronten aufzeigt wie den Horror des Krieges insgesamt, gekonnt zwischen den Fallen von Pathos, Klischee und Lächerlichkeit hindurchbalanciert und mit einem konsequenten Ende glänzt. Der bisher beste deutsche Kriegsfilm?

Unsere Kritik findet ihr hier.

FIlmkritiken: ‚Boyhood‘

Boyhood ist ein Film über Kindheit und Erwachsenwerden, dessen Alleinstellungsmerkmal in seiner Produktionsweise besteht: Mason, die Hauptfigur (Ellar Coltrane), wurde tatsächlich 12 Jahre lang, zwischen 6 und 18, beim Aufwachsen beobachtet, ebenso wie die anderen Darsteller. Allein diese Kühnheit verdient sicherlich eine Würdigung. Ob der Film aber den silbernen Bären verdient gehabt hätte, bleibt angesichts zahlreicher überzeugender Konkurrenzfilme fraglich – denn dramaturgisch kann Regisseur Richard Linklater spätestens im letzten Drittel seines Films nicht mehr überzeugen…

Unsere Kritik findet ihr hier.

Filmktitiken: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

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Diese Verfilmung des gefeierten schwedischen Bestsellers gleichen Namens ist kein filmisches Neuland und bietet keine großen Überraschungen: Das Werk von Regisseur Felix Herngren arbeitet mit Bekanntem, der Streifen glänzt mit Tugenden, insbesondere einer grundlegenden Absurdität, wie sie viele skandinavische Filme immer wieder (auch schon besser oder radikaler) gezeigt haben und profitiert von einer tollen literarischen Vorlage. Das aber macht der Streifen prima, bietet solide Unterhaltung und erfüllt mit großer Leichtigkeit.

Die flapsige Verarbeitung der Weltgeschichte bereitet dabei allerdings gewisse Probleme…

Unsere Kritik findet ihr hier.

Filmkritiken: ‚Things People Do‘

Saar Klein’s ‘Things People Do’ erzähle die Geschichte eines Versicherungsprüfers, der seinen Job verliert, heißt es in der Ankündigung, und sich unter dem Druck der Zahlungsunfähigkeit (Hypothek!) “in einen modernen Robin  Hood” verwandele. Statt der erhofften Sozialkritik mündet der Film aber leider letztlich – trotz einer berührenden ersten Hälfte – in einer biederen Individualisierung der Verantwortung und der Verherrlichung einer fragwürdigen moralisch-absoluten Integrität.

Unsere Kritik zu ‘Things People Do’ findet ihr hier.

Reaktion auf ‚Nymphomaniac‘ – Teil 1

Fassungslosigkeit, auf der Suche nach den rechten Worten: drei der vier Kinder reflektieren Lars von Trier’s ‘Nymphomaniac’.

Seligman nimmt eine junge Frau auf, die aus ihrem Leben und von ihren Erfahrungen mit Männern und der unstillbaren Sucht nach Sex berichtet:
Noch nicht erwachsen, geht sie gemeinsam mit einer Freundin auf Sextour, verführt Männer in Wohnungen, Zugabteilen, Kneipen, Büros.
– erster von zwei Teilen eines filmischen Entwicklungsromans von Erregung und Verzweiflung, Lust und Schmerz mit historischen und literarischen Bezügen.

Ein ergreifendes Ende der diesjährigen Berlinale!!!