Nach einer kleinen Odyssee zum Haus der Berliner Festspiele saßen wir nun also in äußerst bequemen Sesseln, um einen angenehmen Film zu sehen. Das ist bereits eine recht adäquate Beschreibung zu ‘A Long Way Down’, dem neuen Werk von Pascal Chaumeil, die ich im folgenden nur noch ein bisschen präzisieren möchte.
Kategorie: Berlinale 2014
Kritiken und Tagebucheinträge von der Berlinale 2014
Tag 8 – 13.02.2014
Kritik zu ‘Vulva 3.0’ coming soon!
Unsere Kritik zu ‘Ärtico’ findet ihr hier.
Kritik zu ‘Aloft’
Tagebuch: Abends, halb 10 im Friedrichstadtpalast (Conni): Conni freut sich über etwas…
Tag 7 – 12.02.2014
Kritik zu ‘Praia do Futuro’ coming soon!
Kritik zu ‘What we Do in the Shadows’
Tagebuch: Eine Beobachtung über Müdigkeit (Sven): Sven schildert die Auswirkungen des Schlafmangels und die Kompensationsstrategien der Kinder.
Filmkritiken: Stratos (To Mikro Psari)
‘Stratos‚ beginnt als subjektives Drama eines Kleinkriminellen, doch offenbart sich schnell als Parabel auf den Zustand eines ganzen Landes im Gewand einer Milieustudie. Griechenland in der Krise, so die düstere Botschaft von Yannis Economidis, ist ein Land, dem die Menschlichkeit abhanden kommt.
Filmkritiken: Aimer, boire et chanter
Altmeister Alain Resnais (92) hat wieder zugeschlagen: Mit seinem üblichen Cast, ein Film rund ums Theater. Doch diesmal ist sein Coup daneben gegangen: Während sein letzter Film in genialer Weise Theater und Kinematographie zu einem philosophisch zeitlosen Film verknüpfte, wirkt “Aimer, boire et chanter” wie aus der Zeit gefallen und präsentiert in gähnender Länge einen allzu simplen Plot. Wird der große Regisseur langsam alt?
Filmkritiken: Arrête ou je continue
„Hör auf oder ich mach weiter“: so klingt der Titel dieses Filmes auf deutsch – und bringt damit die ausweglosen Paradoxien einer in die Jahre gekommenen Beziehung auf den Punkt, die die französische Regisseurin Sophie Fillières darin auf wahnsinnig einfühlsame, langsame Art erzählt.
Filmkritiken: Tui Na
‚Tui Na‘, der neue Spielfilm vom chinesischen Regisseur Lou Ye, widmet sich dem Alltag in einer von Blinden betriebenen Massagepraxis und möchte dabei feinfühlig die Probleme der chinesischen blinden Bevölkerungsgruppe aufzeigen. Visuell ist das teilweise recht beeindruckend – dramaturgisch jedoch sehr anstrengend und letztenendes nicht überzeugend.
Filmkritiken: Love steaks
Ein Luxushotel. Steaks werden gebrutzelt, Speckröllchen massiert. Clemens (zart) kommt als Frischling in den Wellnessbereich. Abhängen in Abhängigkeit. Man reibt sich aneinander, bis es knallt.
Filmkritiken: Kraftidioten/In Order of Disappearance
OH MEIN GOTT! Bevor hier demnächst eine ausführliche Kritik folgt, hier schonmal ein riesiges Lob und eine eindeutige Empfehlung für diesen absolut genialen, spannenden, zum Schreien komischen und im nächsten Moment herzzereißend dramatischen Film, von dem wir jetzt schon mit großer Wahrscheinlichkeit sagen können, dass er unser Favorit für den Goldenen Bären wäre, auf jeden Fall aber zum Besten gehört, was wir auf der Berlinale zu sehen bekommen haben werden…
Großes Dankeschön an den Regisseur Hans Petter Moland für diesen wunderbaren Abend – Es lebe der skandinavische Film!
Tag 6 – Dienstag, 11.02.
Kritik zu ‘Tui Na – Blind Massage’
Kritik zu ‘Arrête ou je continue’
Kritik zu ‘Aimer boire et chanter’
Tagebuch: Umsonst in der Schlange oder etwa doch nicht? (Maike): Sven, Constantin & Maike wie immer äußerst gut gelaunt in der Schlange, auch das Feldbett ist gut drauf, bis…