‚Tui Na‘, der neue Spielfilm vom chinesischen Regisseur Lou Ye, widmet sich dem Alltag in einer von Blinden betriebenen Massagepraxis und möchte dabei feinfühlig die Probleme der chinesischen blinden Bevölkerungsgruppe aufzeigen. Visuell ist das teilweise recht beeindruckend – dramaturgisch jedoch sehr anstrengend und letztenendes nicht überzeugend.
Kategorie: Aktuelles
Alles, was wir euch einfach mal sagen wollen…
Sven & Maike heute ohne die anderen 50% des Dream Teams. We miss you!!!
Filmkritiken: Love steaks
Ein Luxushotel. Steaks werden gebrutzelt, Speckröllchen massiert. Clemens (zart) kommt als Frischling in den Wellnessbereich. Abhängen in Abhängigkeit. Man reibt sich aneinander, bis es knallt.
Filmkritiken: Kraftidioten/In Order of Disappearance
OH MEIN GOTT! Bevor hier demnächst eine ausführliche Kritik folgt, hier schonmal ein riesiges Lob und eine eindeutige Empfehlung für diesen absolut genialen, spannenden, zum Schreien komischen und im nächsten Moment herzzereißend dramatischen Film, von dem wir jetzt schon mit großer Wahrscheinlichkeit sagen können, dass er unser Favorit für den Goldenen Bären wäre, auf jeden Fall aber zum Besten gehört, was wir auf der Berlinale zu sehen bekommen haben werden…
Großes Dankeschön an den Regisseur Hans Petter Moland für diesen wunderbaren Abend – Es lebe der skandinavische Film!
„Mockuments Men“ – Gewöhnliche Helden in einer gähnend langweiligen Pseudo-Kriegsfilm-Komödie
Wie ihr aus dem titel bereits erahnen könnt, hatten wir keinen Spaß mit ‘Monuments Men’ dem neuesten Film von George Clooney. Weil wir keine Lust hatten, unsere Zeit mit einem Text zu dieser öden, unfreiwilligen Parodie auf sämtliche Kriegsfilme zu verschwenden, hier ein spontanes und konfuses Reaktionsvideo. Viel Spaß dabei!
Tag 6 – Dienstag, 11.02.
Kritik zu ‘Tui Na – Blind Massage’
Kritik zu ‘Arrête ou je continue’
Kritik zu ‘Aimer boire et chanter’
Tagebuch: Umsonst in der Schlange oder etwa doch nicht? (Maike): Sven, Constantin & Maike wie immer äußerst gut gelaunt in der Schlange, auch das Feldbett ist gut drauf, bis…
Filmkritiken: Zeit der Kannibalen
Der zweite Spielfilm von Johannes Naber will eine Abrechnung sein mit der postkolonialen Scheinheiligkeit des globalen Kapitalismus und seiner exterritorialen Vertreter. Er will es zu sehr, traut sich doch nicht genug und scheitert letztlich an seiner eigenen Oberflächlichkeit – und seinen Darstellern.
Tag 5 – Montag, 10.02.
Kritik zu ‘Zeit der Kannibalen’
Tagebuch: Ticketrausch und Weinglück oder umgekehrt (Sven): Alle freuen sich über Tickets und Sven freut sich mit Wein.
Tagebuch: Sex, Erschöpfung und eine Weltpremiere (Jürgen): Jürgen sieht zu viele Penisse, forscht über die Müdigkeit und freut sich über Aaron Paul.
Filmkritiken: Snowpiercer
Vorab: Der neue Film des Koreaners Bong Joon-ho ist durchaus sehenswert. Er wartet mit tollen Darstellern und beeindruckenden Bildern auf und strotzt vor “intelligenten” bzw. theoretischen Verweisen.
Und trotzdem hat er mich ein bisschen enttäuscht. Wie passt das zusammen?
„Zwischen viertel vor und viertel nach da sein…“ soweit der Plan. Ohne kurze Umschweife, Jürgen hat verpennt. So standen Sven, Constantin & ich heute Morgen erstmal nur zu dritt in der Eichhornstraße, deshalb auch nur wir drei auf den folgenden Fotos des allmorgendlichen Ticket-Rituals.
Enjoy!!!