Fisch lernt fliegen – Viel Style, keine Substanz? (Telefonkritik mit Sven)

Ein weiterer Film aus der Perspektive deutsches Kino: Eine Frau in Venedig, ein toter Goldfisch, jede Menge Espresso und ein mysteriöser Concierge. Ergebnis: Ein erfrischendes, kurzweiliges Ideenfeuerwerk – aber leider nicht rund. Um herauszufinden, warum das so ist, hab ich Sven nach dem Kino angerufen:

PS: Im Nachgespräch meinte der Regisseur auf die Frage, warum ausgerechnet Venedig: Das sei wie mit diesem Film; wenn einer sein Haus in der Lagune baut, dann ist es nach einem Jahr verschwunden – aber wenn sich ihm viele anschließen, überdauert es Jahrhunderte… Keine Ahnung, was das mit dem FIlm zu tun hat, aber trotzdem ein schöner Satz. Aber auch ganz schön bescheuert.

Bildmaterial: Berlinale Filmstills; Perspektive deutsches Kino

Fisch lernt fliegen
Regie: Deniz Cooper
mit: Salka Weber, Alessandro Bressanello, Julia Edtmeier, Florian Carove,
Pino D'Angio
Produktion: Deutschland / Österreich 2019                        
Länge: 65’

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.